Lieber Besucher!
Ich habe mich entschlossen, diese Seite mit dem Vertragsende
am 20. Dezember 2025 zu kündigen.
Ich denke, dass ich alles gesagt habe, was ich zu sagen weiß.
Jedes weitere Wort, wäre eines zuviel.
Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit, die Sie mir bisher schenkten und wünsche Ihnen aufrichtig aus ganzem Herzen das Liebste und Beste!
Ihre Christine Fürpaß
Frühlingstage wie dieser, sind liebliche Poesie. Es wundert nicht, dass es viele Gedichte gibt, die den Versuch wagen, die Stimmung zu beschreiben. Das Wandern unter blauem Himmel, die verschiedenartigen, aufgeregten Vogelstimmen, die Blumen, die sich nacheinand zeigen, den Duft, da und dort ein Schmetterling, eine Hummel, vielleicht noch einen dahinplätschernden Bach, das eigene Verliebtsein in Gott und die Welt. Das Fressen und Gefressenwerden, das auch in dieser romantischen Szenerie vorkommt, blenden wir, um die Idylle zu bewahren, aus.
Hohe Ansprüche
Ich weiß nicht ob es gerechtfertigt ist, aber ich habe besonders hohe Ansprüche an Politiker. Sie gestalten und lenken ein ganzes Land, einen ganzen Staat. Ihr Tun hat Auswirkungen auf die Menschen vor Ort, aber auch auf die ganze Welt. Sie müßten weise und bedacht handeln. Sie müßten die Fähigkeit besitzen, Zusammenhänge zu erkennen, dürfen keinen Tunnelblick haben. Sie müssen Menschen mögen und an ihrem Wohlergehen interessiert sein. Sie müßten großzügig sein und vor allem eine Herzensbildung haben. Und sie dürften nicht allzu lange an der Macht bleiben, denn die Macht muß nicht, aber kann verderben. Wie auch das Geld.
Wir können uns noch so sehr bemühen; Spuren hinterlassen wir. Wie diese aussehen, bleibt uns überlassen. Nicht immer werden sie so hübsch sein, wie die von einem Wanderstock gebildeten Eisblumen. Neben den sichtbaren gibt es auch noch die unsichtbaren Hinterlassenschaften. Die können ebenso schön wie häßlich sein.
Ob Worte oder Taten, wir sollten uns stets unserer Macht bewußt sein. Wenn wir möchten, dass es auf unserer Erde friedlicher zugeht, so sollten wir entsprechend handeln. Im Sichtbaren wie im Unsichtbaren.
Einen Flutsch hat es gemacht und wieder war sie vorüber die stille, die heilige Zeit. Viel zu schnell geht es mir. Ich möchte sie festhalten – am besten das ganze Jahr über. Und warum auch nicht? Warum nicht, dieses inwendig warme Gefühl, diesen Frieden ausdehen auf 365 Tage. Das soll mein Vorsatz für 2025 sein. Jeden Tag der Krippe gegenüberstehen, sich selbst in die Krippe hineinstellen.